MOBICARD entstand im Rahmen meiner Diplomarbeit am Institut für Nachrichtentechnik der TU Wien unter Prof. Dr. Arpad Scholtz gemeinsam mit der bzw. für die niederländische Firma DIFTAR.
Für das dabei entstehende Produkt war ich auf der Suche nach einem Namen - und fand ihn schließlich aus der Zusammensetzung aus dem in den Niederlanden verwendeten Datenfunk-Netwerk MOBITEX und der verwendeten Methode zur User-Identifikation - RFID-CARDS - è voilá - MOBICARD war geboren.
Mobicard existiert heute in der dritten Version und ist noch immer im Einsatz.
Heute würde man den verwendeteten Controller als anachronistisch bezeichnen - damals war es beinahe das Beste, das für Geld und gute Worte am markt zu bekommen war. Die Entscheidung zum gewählten Controller ergab sich aus der Beantwortung folgender Fragen:
Aus den Anforderungen sowie den zur damaligen Zeit am Markt erhältlichen Produkten - und nicht zuletzt auch CPU-Familien, für die eine Entwicklungs- bzw. Build-Umgebung verfügbar war kristallisierte sich rasch die zur 8051er-Familie gehördende CPU SAB80C535 von Siemens heraus. Reichlich verfügbare Digital-Ports, zwei serielle Schnittstellen sowie die Möglichkeit des Anschlusses von externem RAM und Flash-ROM besiegelten die Auswahl.
Bilder und Beschreibung folgen in Kürze...